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Die historische Entwicklung der Gemeinde Mehring

Der Ort Mehring, um das Jahr 788 als „Moringen“ erstmals urkundlich erwähnt, war in alter Zeit Sitz eines Rittergeschlechtes, das sich nach dem Ort „Moeringer“ benannte. Zum damals schon bezeugten Pfarrsitz Mehring gehörte einst auch Burghausen. Im Jahr 1401 erfolgte die Umlegung des Pfarrsitzes und Mehring wurde Vikariat Burghausen.

Erst 1901 erhielt der Ort wieder seine Pfarrrechte.

Die bestehende Pfarrkirche St. Martin wurde 1445 erbaut und 1965 stilgleich verlängert.

Mehring war bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts auch Sitz eines landesgerichtlichen Außenamtes, „Ampt Mehring“ genannt, das die fünf Obmannschaften Burgkirchen, Asten, Mehring, Hayming und Samarienberg (= Marienberg) umfasste.

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